Die Kleinstadt Mto wa Mbu ist ein echter „melting pot“. Hier leben Angehörige aller 120 tansanischen Stämme und verschiedener Kulturen zusammen. Bei deinem Besuch wirst du also verschiedene Sprachen zu hören und unterschiedlichste Gesichter zu sehen bekommen. Auf dem Standard Safari Programm steht Mto wa Mbu, was auf deutsch übersetzt Moskito Fluss heißt, nicht unbedingt. Es hat jedoch für Personen verschiedensten Interesses etwas zu bieten. Die Kulturliebhaber unter euch können bei einem Rundgang durch den Ort hautnah sehen und erleben wie die Menschen leben, wo und wie Reis, Bananen und anderes Obst angebaut wird zuschauen wie Holzschnitzereien hergestellt werden und diese nebst Gemälden und anderen Souvenirs erwerben. Die Kulinariker können bei einem lokalen Mittagessen verschiedene Gerichte aus tansanischer Küche und das traditionelle Bananenbier Mbege probieren. Die Aktiven kommen bei einer Fahrrad Tour durch und um Mto wa Mbu oder einer Wanderung den steilen und steinigen Weg die Wand des ostafrikanischen Grabenbruchs auf den Balaa Hill hinauf auf ihre Kosten. Auf besagtem Wanderweg in Richtung Ngorongoro Schutzgebiet gibt es auch für Naturliebhaber viel zu sehen, vor allem der Ausblick vom Balaa Hill über die Landschaft ist atemberaubend. Eine Wanderung oder Fahrradtour zum Miwaleni Fluss und See mit anschließender Erfrischung im kühlen Nass des Sees bietet sich ebenfalls für die Hobbysportler und Naturfreunde an. Wer sich gerne ins Gewimmel stürzt bekommt bei einem Besuch auch dem lokalen Maasai Markt (findet jeden Donnerstag statt) beste Gelegenheiten dazu. Alle genannten Aktivitäten sind auch besonders für Familien mit Kindern eine schöne Abwechslung zu den Pirschfahrten in den Nationalparks.