Arusha Nationalpark: Du willst wilde Tiere in ihrer natürlichen Umgebung sehen, hast aber wenig Zeit und ein begrenztes Budget? Dann bist du hier genau richtig!

Fakten:

  • Gründung 1960 als Ngurdoto Krater Nationalpark, heute benannt nach der benachbarten Stadt Arusha
  • In der Nähe des Parks gibt ein umfangreiches Angebot an Hotels und Lodges
  • Größe: 137 km2 = etwas kleiner als Washington D.C.

Anreise von Arusha: 

  • 30 km, also etwa eine halbe Stunde mit dem Safariauto

Beste Reisezeit:

  • Ganzjährig möglich
  • Für besonders tolle Fotos empfiehlt sich ein Besuch außerhalb der Regenzeiten zwischen Juni und Anfang März

Höhepunkte: 

  • Die putzigen schwarz-weißen Stummelaffen entdecken, für die der Park bekannt ist
  • Bei deiner Walking Safari mit einem Parkranger eine ganz andere Perspektive auf die Tiere erhaschen
  • Ein tolles Erinnerungsfoto bei der Fahrt durch den großen Feigenbaum schießen
  • Den einmaligen Ausblick auf den im Park gelegenen Mount Meru genießen

Arusha Nationalpark ist mit der ungefähren Größe von Washington D.C. einer der kleineren Parks auf Tansaniareisen. Er ist nicht so stark frequentiert wie andere, aufgrund der möglichen Entdeckungen also ein Geheimtipp für ungestörte Tierbeobachtungen und -aufnahmen. Der Name des Parks stammt natürlich von der Stadt Arusha, welche nur 30 km entfernt ist. Arusha Nationalpark beherbergt unter anderem Mount Meru, den zweithöchsten Berg Tansanias mit einer Höhe von 4.566 Metern, welchen du neben dem Kilimandscharo während deinem Safari Urlaub besteigen kannst. Während man auf Tansania Safari im Park den Mount Meru in die eine Richtung bewundern kann, ist es möglich, an klaren Tagen seinen großen Bruder Kilimandscharo in die andere Richtung zu erblicken. Zusammen mit der sogenannte kleinen Serengeti, den Momella Seen, die du unter anderem per Kanu erkunden kannst und dem Ngurdoto Krater bietet der Park eine eindrucksvolle Szenerie. Aufgrund der überschaubaren Größe von Arusha Nationalpark kannst du die Tierwelt wunderbar bei einer geführten Wanderung mal auf eine andere Art erleben. Im Park findet man vor allem Giraffen, Büffel, Warzenschweine, Zebras, Flamingos, Buschböcke und andere Antilopen sowie die seltenen und putzigen schwarz-weißen Stummelaffen. Während sich die Landschaft mit offenen Ebenen, Wäldern und Wasserfällen sehr vielfältig darstellt, ist ein weiterer Höhepunkt die Durchfahrt durch den gewaltigen Feigenbaum mit dem Safariauto inklusive Erinnerungsfoto. Eine bekannte Lodge innerhalb des Nationalparks gelegen ist die Hatari Lodge, welche nach dem gleichnamigen Film aus dem Jahre 1962 benannt wurde, der ganz in der Nähe gedreht wurde.